Dachverband der am Musikleben im Land Brandenburg beteiligten Fachverbände, Vereine, Institutionen und Persönlichkeiten der Amateur- und Berufsmusik.

Newsletter Februar 2021

Inhaltsangabe:

·      Intro - Schneegestöber und die Pandemie halten uns fest im Griff

·      Appell der Konferenz der Landesmusikräte Deutschlands

·      Förderprogramm des Bundes "Neustart Amateurmusik"

·      Stipendienprogramm #MusikerZukunft startet 1000 Arbeitsstipendien für freischaffende Musiker

·      Drei Festivals zum Dreißigsten - 30 Jahre Musikakademie Rheinsberg

·      Junge Jazzer*innen gesucht

·      Jugend komponiert im Digitalformat

·      Virtuelles Chorleitungstraining für Teilnehmende der C-Ausbildung

·      Belcantare Brandenburg

·      Spielleute bleiben trotz Pandemie optimistisch

Intro - Schneegestöber und die Pandemie halten und fest im Griff

 

Zu der Zeit, in der dieser Newsletter geschrieben wird, halten uns zwei Naturereignisse fest im Griff. Es herrscht mal wieder - zur Überraschung des ein oder anderen – Winter mit heftigen Frostgraden und viel Schnee. Darüber kann man sich freuen, vor allem die Kinder, die wieder rodeln dürfen. 

Das andere Ereignis, das uns nun schon fast ein Jahr beeinträchtigt, die Pandemie, nervt uns alle sehr und macht uns zunehmend unzufrieden. Aber auch damit haben wir gelernt umzugehen. Die Arbeit des Landesmusikrates geht jedenfalls weiter: In unserem Büro haben wir eine hybride Arbeitsweise eingeführt, eine Mischung aus Präsenz und Home-Office. Das meiste, was besprochen und beraten werden muss, erfolgt in Videokonferenzen. So hat auch die Konferenz der Landesmusikräte online getagt. Den Appell, den die Konferenz an die politisch Verantwortlichen gerichtet haben, können sie gleich zu Beginn lesen. Im Anschluss an diesen Artikel finden Sie Hinweise zum „Neustart Amateurmusik“, auf den wir alle dringend warten. Die Musikkultur Rheinsberg feiert in diesem Jahr mit drei Festivals ihr 30-jähriges Jubiläum.

Auch Vorbereitungen auf geplante Projekte erfolgen online. Dazu gehören das Casting für neue Mitglieder des Landesjugendjazzorchesters, die Einführung „Wie komponiere ich für Orgel“ als Vorbereitung für „Jugend komponiert“ und auch die Qualifikation unserer Chorleiter*innen.

Die musikalische Lehrerfortbildung im Rahmen von „Belcantare“ wurde online schon erfolgreich erprobt und wird auf diese Weise, solange es nötig ist, fortgesetzt.

Die ersten Live-Musik-Ereignisse planen der Märkische Turnerbund, die Spielleute und der Blasmusikverband. 

Bleiben wir also zuversichtlich: Vom Winter werden wir uns bald verabschieden können, um uns von der Pandemie zu befreien, benötigen wir eigene Anstrengungen und praktische Vernunft.

Appell der Konferenz der Landesmusikräte Deutschlands - Chöre und Musikvereine müssen proben können

 

Die Konferenz der Landesmusikräte appelliert an die Landesregierungen, baldmöglichst ihre Amateurmusikgruppen und -vereine wieder proben und aufführen zu lassen. In weiten Teilen Deutschlands herrscht derzeit ein Verbot für Amateurchöre, -ensembles und -orchester, das nicht nur die Konzerte, sondern auch die Proben untersagt. Meist sind einzig zur Berufsausübung musikalische Proben erlaubt. Schon heute befürchten die Fachverbände der Amateurmusik ein Vereinssterben, das 10-15% der Musikvereinigungen und Chöre betreffen wird.  

In den Städten und mehr noch im ländlichen Raum sorgen Vereine und Initiativen der Amateurmusik für einen Zusammenhalt von Gesellschaft. Der gemeinsame kulturelle Ausdruck hält die Menschen an ihrem Ort, in ihrer Region. Das Musizieren sorgt für Identität. Die Schutzmaßnahmen scheinen angesichts der vielerorts festgestellten Infektionszahlen gerechtfertigt zu sein. Tatsächlich jedoch haben sie nachhaltige Folgen, die ein Fragezeichen hinter die Angemessenheit schreiben.

Denn ohne das gemeinsame Proben ist der Zusammenhalt grundsätzlich in Frage gestellt. Solche Corona-Schutzmaßnahmen bewirken ungeachtet aller positiven virologischen Auswirkungen eine Erosion der Gesellschaft. Besonders auf die Herausbildung kultureller Identitäten vieler Kinder und Jugendlicher wirkt das Versiegen der Amateurmusik verhängnisvoll.

Die Konferenz der Landesmusikräte hat die Situation der Amateurmusik in Deutschland ausführlich reflektiert und fordert die Landes-regierungen auf, bei den ersten Lockerungen des Shutdowns auch das Proben von Vereinen und Initiativen der Amateurmusik zuzulassen. Es geht hier nicht um Freizeitgestaltung, sondern um kulturelle Artikulation und Identitätsbildung.  

Chöre, Blasorchester und Musikvereine aller Art sind in der Lage, Hygienekonzepte und Abstandsregeln so auszuarbeiten, dass ein corona-gemäßes Proben möglich ist. Wie Kulturstaatsministerin Monika Grütters schon am 26. November in Bezug auf die Kulturszene insgesamt feststellte, dürfen die Vereine nicht die letzten sein, die wieder öffnen dürfen. Auch das neue Infektionsschutzgesetz hat Kunst und Kulturleben eine Ausnahme-stellung zuerkannt. Die Konferenz der Ministerpräsident*innen hat die Kulturminister*innen mit der Erarbeitung entsprechender Strategien für die ersten Lockerungsmaßnahmen beauftragt.

Förderprogramm des Bundes "Neustart Amateurmusik"

 

Das Förderprogramm der Staatsministerin für Kultur und Medien soll den musikalischen Neustart der Amateurmusik bundesweit unterstützen. Dafür wurde einerseits das Kompetenznetzwerk NEUSTART AMATEURMUSIK geschaffen, das die ehrenamtlichen Strukturen im Amateurmusikbereich bei der Beratung zu Corona-spezifischen Fragen beraten soll. Es besteht aus 20 Hauptamtlichen aus 15 Mitgliedsverbänden des Bundesmusikverbandes Chor & Orchester. Auf Grundlage von Bedarfserfassungen, Recherchen und Zusammenstellungen von Best-practice-Beispielen für eine Wiederaufnahme der Amateurmusik wird Ende Februar die BMCO-Wissensplattform www.frag-amu.de online gehen.

Außerdem wird es im Rahmen des Förderprogramms eine direkte Projektförderung geben, die bei der Wiederaufnahme der Chor- oder Ensemblearbeit unterstützen soll.

Weiterführende Informationen und Aktualisierungen finden Sie unter: https://bundesmusikverband.de/neustart/ und in der aktuellen Pressemitteilung des BMCO: https://bundesmusikverband.de/pressemitteilungen/

Stipendienprogramm #MusikerZukunft startet 1000 Arbeitsstipendien für freischaffende Musiker*innen

 

Die Deutsche Orchester-Stiftung löst bisherige Nothilfezahlungen durch ein Stipendienprogramm für freischaffende Musiker*innen ab, die wegen den Auswirkungen der Corona-Pandemie seit fast einem Jahr weitgehend ohne Auftrittsmöglichkeiten leben müssen und daher kaum reguläre Einkünfte haben. Das neue Programm hat ein Volumen von rund 2 Mio. Euro. Anträge auf ein Arbeitsstipendium können ab sofort ausschließlich online (https://orchesterstiftung.de/nothilfefonds/) voraussichtlich zunächst nur bis zum 10. März 2021 gestellt werden.

Antragsberechtigt für das Programm #MusikerZukunft sind professionelle Musiker*innen, Studierende deutscher Musikhochschulen, Absolvent*innen deutscher Musikhochschulen mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, die ihre freiberufliche künstlerische Tätigkeit durch die Mitgliedschaft in der KSK oder anderweitig glaubhaft machen können (Mitgliedschaft in einem Berufsverband, Abschlusszeugnis einer deutschen Musikhochschule oder Immatrikulationsnachweis einer deutschen Musikhochschule). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hintergrund: Seit dem 16. März 2020 hat die Spendenkampagne #MusikerNothilfe der Deutschen Orchester-Stiftung mehr als 4,2 Millionen Euro gesammelt. Die Spendenkampagne läuft weiter. Die Hälfte der Spendengelder wurde an über 3.500 von coronabedingten Honorarausfällen besonders betroffene Freischaffende ausgezahlt. Die Kampagne steht unter Schirmherrschaft von Kulturstaatsministerin Monika Grütters und Kirill Petrenko, Chefdirigent der Berliner Philharmoniker.

Quelle: Deutsche Orchestervereinigung

Drei Festivals zum Dreißigsten - 30 Jahre Musikakademie Rheinsberg

 

Die Musikakademie Rheinsberg wird dreißig Jahre und richtet zur Feier im Sommerhalbjahr drei Festivals mit Konzerten, Workshops und Kollquien aus:

 

Den Auftakt bildet im Rahmen der traditionellen Rheinsberger Musiktage zu Pfingsten ein großes Festival der Amateurmusik (21.-24.5.2021), gefolgt von einem Festival für neue Musik (28.-30.5.2021), in dessen Rahmen erstmals ein Rheinsberger Residenzensemble für neue Musik gekürt wird. Ein Festival für Alte Musik (3.-5.9.2021) beschließt im September den Festivalreigen. 

 

Jedes der drei Festivals ist einem der Arbeitsschwerpunkte der Musikakademie gewidmet und kombiniert Bildungs- und Reflexionsangebote mit einem vielfältigen Konzertprogramm mit neuen Formaten. „Die Bewohner Rheinsbergs und der weiteren Region sowie Musikliebhaber und –profis aus ganz Brandenburg und darüber hinaus sind herzlich eingeladen, mit uns zu feiern", erklärt Akademieleiter Felix Görg. „Mit den Festivals zum 30-jährigen Jubiläum wollen wir die Musikerinnen und Musiker in den Mittelpunkt rücken, die die Musikakademie Rheinsberg mit Leben erfüllen, und laden die Öffentlichkeit ein, an ihrer künstlerischen Arbeit teilzuhaben." 

 

Ab März 2021 erweitert die Musikakademie Rheinsberg ihr Online-Angebot um weitere kostenlose Workshops für Jugendliche und junge Erwachsene: In der Reihe „Perspektive Karriere in der Musik" können junge Menschen einmal monatlich im Dialog mit erfahrenen Praktiker*innen künstlerischer Bühnenberufe ihr Wissen über diese Tätigkeiten und Berufe vertiefen und bekommen Unterstützung für ihre künstlerische Berufsorientierung. In der Reihe „Impulse für deine Musik" erwerben jugendliche Musiker*innen praktische Skills – von gekonntem Improvisieren über den Umgang mit Loop-Stations bis zum Auftrittstraining. 

Auch im Bereich der frühkindlichen kulturellen Bildung erweitert die Musikakademie Rheinsberg ihr Angebot: Für Fortbildungsangebote ist ein Raum für musikalische Früherziehung neu eingerichtet worden und wartet darauf, von Kita-Erzieher*innen in Besitz genommen zu werden, sobald wieder Präsenzseminare möglich sind. Regelmäßige Anregungen für die musikalische Arbeit in der Kita bietet ein weiteres neues Online-Angebot, das gleichfalls im März startet.

 

Quelle: Musikkultur Rheinsberg gGmbH, Foto: K.Sander

Junge Jazzer*innen gesucht

 

Am 6. Juni 2021 sind wieder junge Jazzmusikerinnen und Jazzmusiker im Land Brandenburg eingeladen, beim Casting für das Landesjugendjazzorchester Brandenburg – kurz LaJJazzO – in der Regenbogen Musik- und Kunstschule Blankenfelde ihr Können zu zeigen. Gesucht werden Instrumentalisten an Saxofon, Trompete, Posaune, Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug.

Im LaJJazzO können die Nachwuchsjazzer mit einem der profiliertesten Bigband-Leiter, dem international renommierten Jazz-Posaunisten Jiggs Whigham, zusammenarbeiten. Jiggs Whigham ist seit einem halben Jahrhundert erfolgreich auf den Bühnen der Welt zu sehen und seit über zehn Jahren künstlerischer Leiter des LaJJazzO Brandenburg. Der US-Amerikaner spielte unter anderem mit Größen wie Ella Fitzgerald, Stan Kenton, Tony Bennett und Bert Kaempfert und leitete die BBC Big Band. 

Die jungen Musikerinnen und Musiker werden durch Dozierende der deutschlandweiten Jazzszene betreut. Die nächste Probenphase findet vom 20. bis 24. Oktober 2021 statt.

TERMIN: Sonntag, 6. Juni 2021

in der Regenbogen Musik- & Kunstschule Blankenfelde.

Bewerbung online unter https://events.vdmk-brandenburg.de/

Quelle: Verband der Musik- und Kunstschulen des Landes Brandenburg

Jugend komponiert im Digitalformat

 

Am 30. Januar fand erstmalig ein Onlineworkshop im Rahmen des Projektes Jugend komponiert statt. Unter dem Titel „Wie komponiere ich für Orgel?“ gab der Komponist Helmut Zapf eine Einführung in die Grundstruktur der Orgel und ihre speziellen Klangeffekte. Die Dolmetscherin Kalina Dworzyński übersetzte simultan ins Polnische. Insgesamt beteiligten sich 16 Jugendliche aus Brandenburg und Polen am digitalen Kurs. Sie erhielten einen Überblick über die Manuale, Register und Klangkombinationen des Instruments. Anschließend führten verschiedene Klang- und Notationsbeispiele in die vielfältigen Kompositionstechniken ein. Die Jugendlichen haben nun Zeit, bis zum 09. August ihre Kompositionen einzureichen.  Die Ausschreibung 2021 für Orgel Solo | Orgel und Sopran | Orgel und Film ist Ende Februar online auf der Seite des Landesmusikrates Brandenburg zu finden: Jugend komponiert 2021

Virtuelles Chorleitungstraining für Teilnehmende der C-Ausbildung

Am 30.01.2021 bot der Landesmusikrat Brandenburg den Teilnehmer*innen des aktuellen C-Jahrgangs für Chorleitung ein Onlinemodul an, um ihnen nicht nur die Wartezeit bis zum nächsten Modul im März ein wenig zu verkürzen, sondern auch um bereits vermittelte Kenntnisse aufzufrischen und einige neue Impulse zu setzen. Zwölf Personen folgten der Einladung und absolvierten drei, jeweils 90-minütige Seminarblöcke zu den Themen „Musiktheorie“, „Stimmbildung“ sowie „Dirigieren und Probenmethodik“. Vertiefend dazu, wurden Video-Tutorials auf dem Youtube-Kanal des Landesmusikrates bereitgestellt. Unter der Leitung der Dozierenden Daniel Grote, Silke Hähnel-Hasselbach und Wilko Reinhold sowie Arndt Henzelmann und Ralf Sochaczewsky entstand ein kompaktes Seminarpaket, das u.a. wertvolle Hinweise zu stimmlichen Lockerungsübungen, Solmisation, Blattsingen und Stimmgabeltraining sowie zur Erstellung eines Probenplans und zum Einrichten einer Partitur enthielt. 

Belcantare Brandenburg

 

Musikalische Lehrerfortbildungen zum Thema „Singen“ als reine online Fassung durchführen? Ja! Das geht. Das bewiesen erneut die drei Dozierenden (Suli Puschban, Bettina Stäbert, Bastian Holze) am vergangenen Samstag und die zwischenzeitlich mehr als 25 Teilnehmer*innen, die den Online-Workshops folgten und vor den eigenen Bildschirmen mitsangen und Stiftrhythmen erlernten. Natürlich ist das kein Ersatz für gemeinsame Workshops und das gemeinsame Tönen und Klingen in einem Raum. Und dennoch machten alle Beteiligten das Beste aus der Situation und erlebten so einen Tag voller neuer Musik, neuer Lieder für den Unterricht, Materialien für das Distanzlernen und doch auch ein Gefühl von Gemeinsamkeit. Inzwischen ist zu erkennen, dass die Technik von allen Beteiligten nahezu selbstverständlich beherrscht wird. So kann der Fokus intensiv auf das gemeinsame Musizieren vor den Bildschirmen, sowie die Vermittlung von Inhalten und wie diese auch ins Homeschooling gebracht werden können, gelegt werden. 

Die Wertschätzung der Teilnehmer*innen und ihr Austausch unter den Kolleg*innen machte auch diesen Fortbildungstag zu einem großen Erfolg. Wir hoffen auf baldige Möglichkeiten der Präsenzfortbildungen. Und bis dies wieder möglich wird, wird Belcantare Brandenburg weiter Online-Fortbildungstage anbieten und so den musikunterrichtenden Lehrkräften Ideen und Musik anbieten und für einen aktiven Musikunterricht werben.

 

Alle Fortbildungstage sind dazu inzwischen für alle interessierte Lehrkräfte geöffnet, durch eine kurze Anmeldung bei der Projektleiterin Wiebke Dürholt (belcantare@landesmusikrat-brandenburg.de) bekommt man die Einladung und den entsprechenden Link und kann an den Workshops teilnehmen. Die weiteren Termine entnehmen Sie bitte der Webseite www.belcantare-brandenburg.de oder auf der Homepage des Landesmusikrates https://www.landesmusikrat-brandenburg.de/lmr/veranstaltungen/

 

Die Fortbildungsreihe ist ein Kooperationsprojekt des Landesmusikrates Brandenburg e.V. und der Universität Potsdam und wird ermöglicht durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, sowie der freundlichen Unterstützung durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung und der Mittelbrandenburgischen Sparkasse.

Spielleute bleiben trotz Pandemie optimistisch - Dieter Frackowiak informiert

 

Trotz der weiter geltenden und verschärften Corona-Pandemieeinschränkungen bleiben die Brandenburger und Berliner Spielleute optimistisch. Die Fortbildungsveranstaltungen wurden zunächst auf das 2. Quartal verlegt. Für die hoffentlich live stattfindenden Wettbewerbe und Meisterschaften haben die Vorbereitungen bereits aktiv begonnen.

So wurde die Ausrichtung für die bereits „28. Fanfaronade“ des Märkischen Turnerbundes (MTB) für den 5. Juni 2021 vertraglich vereinbart. Gastgeber ist der Fanfarenzug des Feuerwehrvereins Neustrelitz. Die Schirmherrschaft hat der Bürgermeister der Stadt Neustrelitz, Herr Andreas Grund, übernommen.

Die Fanfaronade ist eine Europäische Meisterschaft des Märkischen Turnerbundes für Naturfanfarenzüge, die zugleich als Qualifikation für die Weltmeisterschaften der Marching-Show-Bands gilt.

 

Ein weiterer Höhepunkt ist das „Festival der Klänge“, die 23. Landesmeisterschaften der Spielleutevereine. Sie finden unter der Schirmherrschaft des Landrates des Landkreises Oberspreewald-Lausitz, Herrn Siegurd Heinze am 6. Juni 2021 in Lauchhammer statt. Eingeladen hat der Spielmannszug „Streetpipers“ aus Anlass seines 75-jährigen Jubiläums.

 

Am 11. September findet das „10. Brandenburger Spielleute und Blasmusik Open Air“ im Märkischen Ausstellungs- und Freizeitzentrum in Paaren/Glien statt. Auch hier hat der Landrat des Landkreises Havelland, Herr Roger Lewandowski, die Schirmherrschaft übernommen.

 

Für alle Blasorchester ist auch 2021 wieder das traditionelle  „Uckermärkische Blasmusikfest“ des Landesblasmusikverbandes Brandenburg in Angermünde geplant. Termin ist der 5. Juni 2021.

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Mit besten Grüßen Ihr Team des LMRB
Landesmusikrat Brandenburg e.V.
Behlertstraße 33a, 14467 Potsdam
LMRB e.V.

 

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